Als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für mich gibt es eine Lesung des zweiten Kapitels von "Verrat der Engel" durch Aveleen Avide - sehr charmant, sehr interessant.
Hier ist der Link zu Aveleens youbtube-Kanal.
Viel Spaß beim Zuhören!
Als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk für mich gibt es eine Lesung des zweiten Kapitels von "Verrat der Engel" durch Aveleen Avide - sehr charmant, sehr interessant.
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Lange herrschte Stille auf der Internetseite, weil ich den zweiten Teil von Sarahs und Rafaels Geschichte geschrieben, überarbeitet und veröffentlicht habe. Seit dem 1. Dezember 2014 ist „Verrat der Engel“ als eBook und Taschenbuch exklusiv bei Amazon erhältlich.
http://www.amazon.de/gp/product/B00Q79XQ3G
Die erste Rezension hat das Buch auch schon erhalten – fünf Sterne und das Fazit: „Genau das richtige für kalte, verregnete Herbsttage.“ (Lesebine)
Wie viel von der Autorin verbirgt sich in ihrer Heldin? - ist eine Frage, die ich ab und zu gestellt bekomme.
Hier und heute lüfte ich das Geheimnis:
Mit meiner Hauptfigur Sarah teile ich die Erfahrung des Studiums in einer hübschen kleinen Studentenstadt, auch bekannt als Göttingen. Wie Sarah mag ich Katzen und Pferde.
Heute wird es nur ein kurzer Blog-Beitrag, da ich aktuell an einem historischen Roman und an der Fortsetzung von „Vermächtnis der Engel“ schreibe, so dass mir die Zeit davonläuft.
Neben Musik als Begleitung für meine Geschichten greife ich gern auf Filme zurück, mit denen ich die Stimmung der Romane einfangen kann.
Bei „Vermächtnis der Engel“ haben mich begleitet:
Musekater sollten - im Idealfall - im Umkreis der Autorin sitzen, liegen oder schlafen und durch ihre Anwesenheit, verbunden mit beruhigendem Schnurren, die Autorin zu kreativen Höchstleistungen anspornen.
Soweit die Theorie!
Linus demonstriert hier die Praxis: ein vorwurfsvoller Blick für die Autorin, die diesem doofen schwarzen Ding sooo viel Aufmerksamkeit schenkt!
Es gibt Autorinnen, die brauchen absolute Ruhe zum Schreiben, andere können im größten Tohuwabohu am besten Texte ins Leben rufen. Ich gehöre zu den Schreibenden, die gern in Cafés oder Zügen der Deutschen Bahn schreiben und auf Musikbegleitung nicht verzichten wollen.
Für jeden Roman stelle ich mir eine eigene Playlist zusammen, die entweder thematisch zu der Geschichte passt oder mir eine Stimmung vermittelt.
Für eine Geschichte, die in Guatemala spielt, habe ich stundenlang Marimba-Musik gehört. Zugegeben, ich war froh, als der Roman fertig war. ;-)
Für historische Romane habe ich auf Gregorianische Gesänge und Mittelalter-CDs zurückgegriffen. Die Kater fanden’s nicht so erbaulich.
Und für „Vermächtnis der Engel“?
Eine der spannendsten, aber auch herausfordernden Aufgaben war es, die eigene Geschichte mit einem Cover zu versehen, das zu ihr passt, die Anforderungen des Genres erfüllt und der Autorin gefällt.
Glücklicherweise muss ich nicht selber etwas ausdenken, sondern konnte mich auf eine Designerin verlassen – Sabine Kosmin.
Ich sandte Sabine das Exposé meines Romans sowie ein paar Bilder und Cover anderer Engelsromane, die mir gefielen, und schrieb ihr, dass ich mir blau als Farbe gut vorstellen könnte.
Oft ist die Frage, wie man auf die Idee zu einer Geschichte gekommen ist, die, welche Autorinnen und Autoren am meisten fürchten. Ideen sind einfach da und möchten erzählt werden. Sehr treffend beschreibt das Neil Gaiman (auf Englisch).
Daher ist schon etwas Besonderes, dass ich für „Vermächtnis der Engel“ genau sagen kann, wann und wie ich zum ersten Mal auf die Idee kam.
Ein willkürlich gewählter Ausschnitt aus Vermächtnis der Engel.
"Wir würdigten ihn keines Blickes, gingen etwas schneller, doch die Meute trat uns in den Weg. Langsam erschien mir das Augenauskratzen nicht mehr so grausig, sondern fast verlockend.
»Na los, sag schon, Blondie.« Der Kerl beugte sich vor und pustete mir seinen Bieratem ins Gesicht. »Bist du ›ne Lesbierin? Spielt die Hübsche die Frau?«
Bevor mir eine schlagfertige Antwort einfiel, ließ mich ein seltsames Geräusch aufhorchen. Ich drehte mich um. Hinter uns erklang ein lautes Rauschen, wie Flügelschlagen. Gewaltige Flügel. Gab es nachtaktive Raubvögel – hier in der Stadt? Oder wurde ich verrückt? Kehrten die Anfälle zurück? Mein Herz schlug schneller."
© 2014. Carolyn Lucas. Alle Rechte vorbehalten.